Árbol – Ein Ort der Geborgenheit

2015: Ecuador - Straßenkinderprojekt in Ecuador

Árbol – Ein Ort der Geborgenheit

Seit 1991 bietet das Straßenkinderprojekt in Quito in Ecuador Kindern und Jugendlichen eine Alternative zum Leben auf der Straße und eine Perspektive für ihre Zukunft. Damals fingen eine kleine Gruppe engagierter Ecuadorianer und eine Deutsche aus Kempen an, in einer Mietwohnung das Leben mit einigen Straßenkindern zu zu teilen.

Heute leben bis zu 30 Jungen und männliche Jugendliche in drei Wohngruppen und finden all das, was ihnen das Leben bislang vorenthielt: Zuwendung, Wertschätzung, Geborgenheit, Lebensfreude ebenso wie Sicherheit, Schutz, Respekt und das Recht auf Unversehrtheit.

Jedes Kind ist einzigartig – diese Überzeugung stellt die Grundlage der Arbeit im Árbol dar. So wird mit jedem Kind gemeinsam sein Lebensprojekt entwickelt. Die Bewältigung traumatischer Erlebnisse durch Misshandlung, Missnrauch, Verwahrlosung und Gewalt spielt dabei genauso eine wichtige Rolle wie schulisch und berufliche Bildung.

Auf diesem Weg, der die Interessen und Stärken, die Wünsche und auch das Engagement der jungen Menschen ernst nimmt, werden sie von Erziehern, Sozialarbeitern, Therapeuten und Psychologen begleitet.

Die gesamte Arbeit des Projektes wird durch die ehrenamtliche Arbeit eines deutschen Vereins und ausschließlich durch Spenden finanziert. Drei junge Erwachsene aus Deutschland erhalten jedes Jahr die Chance, einen zwölfmonatigen Freiwilligendienst im Projekt zu leisten und die Arbeit des Teams in Quito im Alltag zu unterstützen.

Neben der Unterstützung der laufenden Kosten wie Ausstattung für die Schule (hierzu gehören auch Kreide und Toilettenpapier!) für jeden Jungen, Schulgeld, Gehälter der Mitarbeiter…. wird im Árbol die Anschaffung neuer Betten mit Matratzen, Decken und Kissen benötigt.

Sie möchten mehr und aus erster Hand erfahren? Lesen Sie hier weiter: www.arbol-de-la-esperanza.de.