Die neue Tradition ist durch zwei Handlungsbereiche gekennzeichnet.

  • Zum einen wollen wir St. Martin als ein frohes Fest erleben, bei dem Kinder und Erwachsene sich am Lichterglanz der Fackelzüge, am Beisammensein um das große Martinsfeuer, am Spiel von der Mantelteilung und am munteren Geschehen auf dem Martinusmarkt erfreuen.
  • Zum anderen wollen wir Jahr für Jahr eine Aktion starten und uns einem anderen Land in der „Dritten Welt“ zuwenden, es in den Mittelpunkt von Projektarbeiten in Kindergärten und Schulen stellen und durch vielfältige Aktivitäten Geld zusammenbringen, das für ein realistisches und sinnvolles Entwicklungsvorhaben gespendet wird.

Das finanzielle Ergebnis ist zwar wichtig, allerdings nicht allein für den Erfolg einer Martinus-Aktion ausschlaggebend. Ebenso bedeutsam ist es für uns, Informationen über das jeweilige Projektgebiet zu vermitteln, Verständnis zu wecken für Menschen in der Ferne, für ihre Geschichte und aktuellen Lebensumstände, für den Reichtum ihrer Kultur und die Würde ihrer Tradition. Ein neues Bewußtsein für Frieden und Gerechtigkeit in der EINEN WELT soll entstehen, das partnerschaftliches Handeln fördert.

Seit einigen Jahren beteiligen sich ein Kindergarten und eine Grundschule aus Huchem Stammeln (Gemeinde Niederzier) sowie die Rurkreisschule aus Düren-Birkesdorf an unseren Martinusaktionen.